Yves Leccia - IGP Ile de Beauté YL blanc 2024

Guide Hachette des vins

Über das Weingut:

Der Önologe Yves Leccia, der sich für die Wiederbelebung und Förderung der Inselweine engagiert, gründete 2005 sein eigenes Weingut, nachdem er zusammen mit seiner Schwester etwa fünfzehn Jahre lang den Familienbetrieb geleitet hatte. Heute bewirtschaftet er zusammen mit seiner Frau Sandrine einen 16 Hektar großen Weinberg auf lehm- und kalkhaltigen Böden sowie Schieferböden in Poggio-d'Oletta. Seit 2017 bio-zertifiziert, ist er eine der Säulen der Appellation Patrimonio, die auch für ihre Muskatweine bekannt ist.

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über den Wein:

Zedratzitronenschale, blumige Note, schöner Glanz; präziser und straffer Geschmack, frisch, mit guter Dynamik und Ausgewogenheit. Dank seiner natürlichen Spannung, seiner Leichtigkeit und seinem puristischen Stil eignet er sich als Aperitif und passt auch zu Speisen, wobei er innerhalb von drei Jahren getrunken werden sollte.

Über das Weingut:

Yves Leccia und seine Partnerin Sandrine bewirtschaften einen Weinberg, der sich hauptsächlich auf den Parzellen E Croce und Partinelone befindet. Der gesamte Weinberg wird gepflügt und bearbeitet, wobei organische Düngemittel zum Einsatz kommen. Das Weingut hat in den letzten Jahren mit neuen Weinen wie O Bà, Biancu Marinu und L'Altru Biancu viel Neues geschaffen. Die sehr sorgfältig hergestellten Weine sind nach wie vor gute Botschafter des korsischen Weinbaus, aber man sollte darauf achten, ihre Individualität nicht zu sehr zu verwässern: Einige Weine, die stärker als in der Vergangenheit formatiert sind, legen den Schwerpunkt auf die Technik.

Jancis Robinson

Über den Wein:

Weiße Blüten und grüner Apfel, cremige grüne Oliven, das süß-würzige Grün des Lorbeerblatts. Grüne Mandeln. Ein Wechselspiel der Kontraste. Die Süße des Jasmins, die blütenblattartige Textur des Weins, die Säure, die wie ein Seufzer wirkt, die Mandelcreme. Aber dann kommt der salzige Geschmack, der aufsteigt und sich ausbreitet, wie die Gischt der Wellen, die sich am Strand brechen. Ein Hauch von Bitterkeit. Eine Härte von Meeresglas, die nicht nachgibt. Ein Hauch von weißem Pfeffer im Abgang.