Château La Brande - Castillon Côtes de Bordeaux 2019

Bettane & Desseauve

Guide Hachette des vins

Über den Wein:

Dieser intensive Rotwein mit schönen fruchtigen Nuancen bietet ein gutes Volumen, Präsenz und Komplexität. Es ist ein schöner, fruchtiger Wein, sehr frisch, gut gemacht, mit einer guten Länge, den man gerne zu Fleisch in Sauce oder Braten genießt. 2023-2028

Über das Weingut:

Die 1951 von Jean Petit gegründeten Weinberge umfassen 37 Hektar in einem Stück in Saint-Émilion Grand Cru, auf einem Terroir, das reich an Asteriakalk ist (Mangot, ein alter Cru, der bereits 1510 erwähnt wurde), und 16 Hektar in Castillon (La Brande). Seit 1989 werden sie von Jean-Guy und Anne-Marie Todeschini bewirtschaftet, zu denen 2008 ihre Söhne Karl und Yann hinzukamen. Der Weinberg ist seit dem Jahrgang 2020 bio-zertifiziert und befindet sich derzeit in der Umstellung auf biodynamischen Anbau.

Robert Parker - Wine Advocate

Über den Wein:

Mit Noten von Kirsche, Brombeere und Lakritz ist der La Brande 2019 mittelkräftig bis kräftig, mit lebhafter Säure, feinen Tanninen, vielen Kirscharomen und einem langen, frischen und durchdringenden Abgang. Dieser Wein lässt sich bereits sehr gut trinken. 2025-2030

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über den Wein:

Einer der besten Weine des rechten Ufers unter 25 Euro:Dieser 2019er ist beim Öffnen zunächst zurückhaltend, entfaltet sich aber nach einigen Minuten im Glas vollends. Ein schöner Wein, vollmundig, saftig und getragen von einem feinen, spritzigen Tannin-Abgang. Ideal für ein winterliches Festmahl.

Über das Weingut:

Es handelt sich um das historische Weingut der Familie Todeschini, die auch Eigentümerin des Château Mangot ist, einem Grand Cru Classé aus Saint-Émilion, nur wenige Kilometer entfernt. Das Brüderpaar Karl und Yann trägt zum aktuellen Aufschwung der Appellation Castillon-Côtes de Bordeaux bei, einem reizvollen Weinbaugebiet mit verschlungenen Hügeln und Hochebenen, geprägt von unterschiedlichen Lagen und unterbrochen von Wasserflächen und Wäldchen. Die 16 Hektar biodynamisch bewirtschaftete Fläche bringen konzentrierte Weine hervor, die durch klare Tannine, vor allem aber durch die für die Lehm-Kalk-Böden der Region so charakteristische Kraft strukturiert sind. Bravo Castillon! Bravo Todeschini!

James Suckling

Über den Wein:

Duft nach roten Früchten, getrockneten Kräutern, Unterholz und Gewürzen. Auch Noten von Oliven. Mittelkräftig mit lebhaften Tanninen. Rund und cremig mit einem schmackhaften Abgang. Zum Trinken oder Lagern.

Terre de Vins

Über den Wein:

Dieser Wein zeichnet sich durch eine gewisse Offenheit aus, die sich in einer explosiven, geradlinigen und klaren Fruchtigkeit äußert. Am Gaumen ist er sehr würzig, mit einer schönen Tanninstruktur, die sich durch eine angenehme Rustikalität auszeichnet. Es ist ein selbstbewusster Wein, der seine Herkunft widerspiegelt, saftig, blutig, durstlöschend, mit einer schönen Bitterkeit im Abgang.

Yves Beck

Über den Wein:

Frisches, fruchtiges Bouquet von guter Intensität mit Noten von Cassis und Brombeeren, gefolgt von kreidigen Nuancen. Köstlicher, saftiger Auftakt. Angenehme Frische am Gaumen, die den Wein einladend und knackig macht. Er ist schlank, ausgewogen und kann in seiner Jugend genossen werden. Ein würziger und durstlöschender Wein. 2023-2033

Vert de Vin

Über den Wein:

Die Nase ist fruchtig, rassig und bietet eine schöne Frische, eine schöne Struktur sowie eine gewisse Tiefe. Man findet Noten von strahlender wilder Cassis, saftiger Brombeere und etwas leichter von Veilchen, verbunden mit einem Hauch von kleinen, strahlenden roten Beeren sowie einem Anklang von zerkleinerten Bigarreau-Kirschen, Lakritz und einem dezenten Hauch von Kaffee und einer subtilen Note, die fast an Mandarine/Zesten erinnert. Am Gaumen ist er fruchtig, ausgewogen, rassig und bietet eine schöne Säurestruktur, Süße, Würze und eine gute Definition. Am Gaumen entfaltet dieser Wein Noten von saftig-säuerlicher Cassis, leuchtender Himbeere und etwas weniger ausgeprägter Heidelbeere, kombiniert mit einem Hauch von kleinen schwarzen Beeren, Kornblumen, frischen Veilchen sowie einer subtilen Note von Lakritz, Zan, Gewürzen und einem sehr dezenten Hauch von Iris, Pfeffer und Röstnoten. Die Tannine sind präzise und gut eingebunden. Gute Länge. Ein rundum gelungener Wein, der eine schöne Fruchtfülle bietet!