Château Trotte Vieille Saint-Emilion 2018 - 1er Grand Cru Classé B

Bettane & Desseauve

Über den Wein:

Nase nach Milchkaramell und schwarzen Kirschen, sehr charakteristisch für diesen Jahrgang, mit einer sehr appetitanregenden pfeffrigen Note. Am Gaumen besticht er durch seine Eleganz und seine große Frische. Nach der Abfüllung könnte er durchaus zu den fünf besten Saint-Emilion-Weinen zählen.

Über das Weingut:

Seit Ende der 1990er Jahre und der Übernahme durch Philippe Castéja, unterstützt vom verstorbenen Önologen Denis Dubourdie, besticht dieses wunderschön auf dem Kalkplateau am nordöstlichen Ortsausgang von Saint-Émilion gelegene Weingut durch seine ausgeprägte Intensität, aber auch durch seine Ausgewogenheit, seiner Finesse und seiner Frische. Es bietet die Persönlichkeit eines rassigen, langen und schlanken Saint-Émilion mit dem ganzen Chic der großen Cabernet Franc-Trauben aus sehr alten Rebstöcken, die oft den größten Anteil ausmachen. Eine kürzlich durchgeführte Vertikalverkostung zeigt einmal mehr, dass dieser Cru zu den ganz Großen des rechten Ufers gehört.

Guide Hachette des vins

Über das Weingut:

Eines der Aushängeschilder des Hauses Borie-Manoux. Der Legende nach holte sich eine alte Dame, die einst auf dem Weingut lebte, die neuesten Nachrichten von der Postkutsche, die dort vorbeikam. Heute wird dieses 12 Hektar große Weingut, das sich auf dem östlichen Hang des Plateaus von Saint-Émilion befindet, von Philippe Castéja verwaltet und bietet eine originelle Rebsortenauswahl, die zu gleichen Teilen aus Merlot und Cabernet besteht.

Robert Parker - Wine Advocate

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über den Wein:

Er bestätigt erneut seine klassischen Tugenden und lässt es nicht an Größe mangeln, insbesondere in diesem Jahrgang, in dem er seine Frische bewahrt hat, um sich auf die Finesse einer Frucht zu stützen, die durch eine Holzigkeit entspannt wird, die das reife und weiche Ganze mit galanten Tanninen harmonisiert. Der Kalkstein des Plateaus hat einmal mehr in der reichen und ausgewogenen Textur des Jahrgangs zum Ausdruck gekommen.

Über das Weingut:

Trotte Vieille, ein traditioneller Premier Cru aus Saint-Émilion, liegt auf einem herrlichen Hügel etwas abseits seiner Nachbarn und bringt feine, rassige Weine mit großer Langlebigkeit hervor. Es verfügt über einen seltenen Bestand an sehr alten Cabernet-Franc-Reben, aus denen das Château eine nicht im Handel erhältliche Mikro-Cuvée produziert. Philippe Castéja hat Anfang der 2000er Jahre eine deutliche Neuausrichtung eingeleitet und sich dabei auf die klugen Ratschläge des verstorbenen Denis Dubourdieu gestützt. Der Cru produziert einen Wein klassischer Machart, der sich als Primeur mit einer gewissen Strenge präsentiert und nicht auf Opulenz setzt, sondern eher auf die Frische der Traube und der Frucht. Wir haben ihm 2015 seinen zweiten Stern verliehen. Nach der Klassifizierung von 2012 hat nun der gesamte Weinberg des Château Bergat (3,5 Hektar) die Möglichkeit, in Trotte Vieille aufgenommen zu werden. Derzeit wird ein Teil davon für die Verbesserung des Zweitweins La Vieille Dame de Trotte Vieille verwendet.

Le Figaro vins

Über den Wein:

Eine schöne Nase mit sanften Blütenaromen, zwischen Johannisbeerblüten und Goldlack, die sich zu einem betörenden, äußerst reichhaltigen, üppigen Geschmack entfaltet, der wie ein schöner Kokon umhüllt, mit einem dichten, lang anhaltenden Mokka-Abgang.

Yves Beck

Über den Wein:

Dieser Wein offenbart sich mit viel Finesse. Er hat Frische, Frucht und Prägnanz, die er präzise zur Geltung bringt. Am Gaumen ist der Wein kompakt, schmackhaft und mit tragenden Tanninen ausgestattet. Diese sind dicht, kompakt und im Einklang mit der Säure. Hier gibt es Rasse, Saftigkeit und Temperament. Fruchtiger Abgang. Ein schöner Erfolg.

Jean-Marc Quarin

Über den Wein:

Dunkle, intensive, schöne, gleichmäßige und junge rote Farbe. Intensives, feines, fruchtiges, reines und subtiles Bouquet. Cremige und leicht rauchige Note. Sorgfältig im Antrunk, besonders aromatisch in der Mitte, mit einem schmelzenden Körper, Weichheit und Klasse im Mundgefühl, endet der Wein lang, etwas zurückhaltend, aber sehr distinguiert, mit einer raffinierten Tanninstruktur. Ein großartiger Wein, der sich nicht von der alkoholischen Kraft des Jahrgangs überwältigen lässt.

Anthocyanes - Yohan Castaing

Über den Wein:

Eine Nase von Iris, Johannisbeerknospen und „al dente” schwarzen Früchten, die eine große Finesse und ein rassiges, subtiles Bouquet bietet. Saftig am Gaumen, mit samtigen, perfekt würzigen Tanninen, sehr schönen Aromen von frischen Früchten und einer äußerst raffinierten Kalknote. Ein großartiger Wein, der lange reifen wird und seine Finesse bewahrt. Bravo!