„Der Château Gilette 1990 Crème de Tête ist der letzte Jahrgang der Familie Medeville. Er hat ein Bouquet von Minze und getrockneten weißen Blüten, ist aber derzeit noch zurückhaltend, da die Aromen mehr Zeit in der Flasche benötigen, um sich zu entfalten. Am Gaumen ist er zunächst frisch mit subtilen Noten von Nougat, Quitte, Nüssen, Mandeln und Fenchel. Nachdem ich deutlich ältere Gilette-Weine probiert habe, wird mir bewusst, wie jung dieser noch ist, und dass er von weiteren zehn Jahren in der Flasche profitieren wird. (Wine Advocate – Robert Parker) – Lieferung in Holzkisten bei Bestellungen von 1 Flasche dieses Weins.
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Auge
bernsteinfarbenes Kleid
Nase
von außergewöhnlicher Komplexität
Mund
Geschmeidig, vollmundig und kraftvoll, die Rasse der großen Jahrgänge
Servieren
in einer Karaffe bei 10-11 °C
Öffnen
1 Stunde vorher
Trinken aus
2017
Vorher trinken
2030 und darüber hinaus
Produktion
3000 bis 6000 Flaschen
Speisen- und Weinkombinationen
Passt hervorragend zu Hummer mit Sauternes, Foie gras, Tarte Tatin...
Bettane & Desseauve
Wein mit einer Bewertung von 19,5/20 (Wein von außergewöhnlicher Qualität)
Domaine noté (guide 2017) 4*Étoiles (Les producteurs de très haute qualité, ceux qui sont les gloires du vignoble français)
Über den Wein:
Wir hatten ihm aufgrund einer hervorragenden Flasche großzügig 20 Punkte gegeben. Die Flasche, die wir dieses Jahr unter anderen Umständen verkostet haben, ist fast ebenso beeindruckend, sodass wir kleinlich einen halben Punkt von der Perfektion abziehen müssen ... wegen des „fast“ ...
Über das Weingut:
Das Château Gilette befindet sich seit dem 18. Jahrhundert im Besitz der Familie Médeville. René Médeville, der Großvater von Julie Gonet-Médeville, der derzeitigen Geschäftsführerin des Château, entwickelte in den 1930er Jahren einen einzigartigen, likörartigen Wein, der zwischen 15 und 20 Jahren in Betontanks gereift ist. Seitdem wird dieser Prozess nur in außergewöhnlichen Jahren wiederholt. Nur der Nektar – die Crème de Tête – wird für den Grand Vin aufbewahrt, der Rest wird als Fasswein verkauft. Der Weinberg umfasst 4,5 Hektar, darunter eine Parzelle, die dem Château seinen Namen gab. In diesem Jahr bringt Julie Gonet-Médeville den 1996er auf den Markt, der sich in die Tradition seiner berühmten Vorgänger einreiht.
Guide des Vins Gault & Millau
Weinbewertung (Führer 2016) 18/20 (Hervorragend)
Domaine noté 5*Étoiles (Production remarquable)
Über den Wein:
Die Nase ist nicht sehr offen, weist jedoch viele Nuancen auf. Nach Belüftung kommen Wachs, Honig, kandierte Zitrone und feine Gewürznoten zum Vorschein. Am Gaumen zeigen sich Bergamotte und Orange mit Noten von Praliné. Das Ganze ist geschmeidig und umhüllt den Gaumen. Der Abgang ist vollmundig und samtig, sehr lang. Da der Wein derzeit noch etwas verschlossen ist, sollte man mit dem Genuss dieser Flasche noch einige Jahre warten, damit sich ihre Aromen voll entfalten können.
Über das Weingut:
Gilette ist ein kleines Weingut mit einer Fläche von 4,5 Hektar (zu über 80 % mit Sémillon bepflanzt), das der Familie Médeville gehört und heute von Julie Gonet-Médeville geführt wird. Etwas ungewöhnlich in einer Zeit, in der alles schnell gehen und sofort rentabel sein muss, vermarktet Gilette seine Weine – maximal 3000 bis 6000 Flaschen pro Jahrgang – erst nach einer langen Reifezeit in 20 Jahre alten Fässern. Das hat ihm den Spitznamen „Antiquitätenhändler von Sauternes” eingebracht. Dieses Jahr wurde uns der 1989er zur Verkostung angeboten.
Robert Parker - Wine Advocate
Weinbewertung (Führer 2014) 92+/100 (Hervorragender Wein)
Domaine noté Recommended (Producteur de vins recommandé par Robert Parker - The Wine Advocate)
Über den Wein:
Der Château Gilette 1990 Crème de Tête ist der letzte Jahrgang der Familie Medeville. Er hat ein Bouquet von Minze und getrockneten weißen Blüten, ist aber derzeit noch zurückhaltend, da die Aromen mehr Zeit in der Flasche benötigen, um sich zu entfalten. Am Gaumen ist er zunächst frisch mit subtilen Noten von Nougat, Quitte, Nüssen, Mandeln und Fenchel. Nachdem ich deutlich ältere Gilette-Weine probiert habe, wird mir bewusst, wie jung dieser noch ist und dass er von weiteren zehn Jahren in der Flasche profitieren wird.
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Weinbewertung (Führer 2015) 18/20 (Großartiger Wein)
Domaine noté (guide 2017) 2*Étoiles (Ces très grands domaines, souvent dotés de terroirs fabuleux, sont des incontournables qui, par leur régularité et l'excellence de leur production, se doivent de figurer dans la cave des amateurs avertis)
Über den Wein:
Duft nach Eisenkraut, Lindenblüten und getrockneten Aprikosen. Es gibt sowohl Noten von Trockenfrüchten als auch von edlen Pflanzen. Der Wein hat noch nicht das Rancio-Alter erreicht, da er in seinen komplexen und nuancierten Aromen viel Frische bewahrt hat. Köstlicher Geschmack mit einer herrlichen Ausgewogenheit in Bezug auf den Likör, alles mit einer schönen Intensität.
Über das Weingut:
Dieser winzige Weinberg in Preignac, der heute unter der Leitung von Julie Médeville und ihrem Ehemann Xavier Gonet steht, ist dafür bekannt, dass er ausschließlich sehr alte Jahrgänge verkauft, die lange Zeit in Betontanks (luftgeschützt) und anschließend in Flaschen gereift sind und aus sehr ertragreichen Ernten stammen (daher die Bezeichnung „Crème de Tête“). Das charakteristische Bouquet von Gilette ist zweifellos das fruchtigste im Sauternais, mit Noten von Zitruskonfitüre (Bitterorange), verstärkt durch den delikaten Rancio, der durch das Alter und die Dauer der Reifung entsteht. Die Konservierungsmethode bevorzugt die Reduktion ohne Oxidation, was die erstaunliche Jugendlichkeit der Weine erklärt, selbst mehr als dreißig Jahre nach ihrer Entstehung. Es wird dringend empfohlen, sie mehrere Stunden vor dem Servieren zu dekantieren.
Kundenbewertung
4.7/5
von 7 Bewertungen
Bewertung und Meinung von Herrn FREDERIC B. Veröffentlicht am 15.12.2019
Getrunken im November 2019. Konzentrierte Aromen in der Nase und am Gaumen nach Mokka und Praline. Überraschend für einen Wein ohne Holzausbau. Abwarten, wie sich die Aromen entwickeln.
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Bewertung und Meinung von Herrn THIBAULT E. Veröffentlicht am 27.12.2016
Angenehme Nase, aber am Gaumen weniger kräftig und weniger lang als ein Yquem. Dabei liegt er fast in derselben Preisklasse.
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Bewertung und Meinung von Herrn PAUL OLIVIER P. Veröffentlicht am 04.10.2022
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Bewertung und Meinung von Herrn PIERRE M. Veröffentlicht am 11.11.2017
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Bewertung und Meinung von Herrn VLADIMIR A. Veröffentlicht am 10.08.2017
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Bewertung und Meinung von Herrn DIMITRI V. Veröffentlicht am 02.02.2016
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Bewertung und Meinung von Herrn HUBERT C. Veröffentlicht am 08.01.2016
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