Barbera d'Alba

Die kontrollierte Ursprungsbezeichnung (DOC) Barbera d'Alba ist eine italienische Bezeichnung aus der Region Piemont, die seit dem 27. Mai 1970 als DOC anerkannt ist. Nur Rotweine, die innerhalb des durch das Dekret festgelegten Produktionsgebiets geerntet wurden, dürfen die DOC Barbera d'Alba tragen. Die zugelassenen Weinberge befinden sich in der Provinz Cuneo. Die rund 2.500 Hektar Rebfläche von Barbera d'Alba ermöglichen eine Jahresproduktion von etwa 44.000 Hektolitern.

Der rote Barbera-Wein unterliegt weniger strengen Anforderungen als der Barbera d'Alba superiore, vor allem in Bezug auf die Reifung und den Alkoholgehalt. Er hat in der Regel eine rubinrote Farbe mit granatroten Reflexen, ist in der Nase weinig, intensiv und charakteristisch und am Gaumen kraftvoll und leicht tanninhaltig. Der Barbera d'Alba kann 5 bis 7 Jahre lang gelagert werden und ähnelt in seiner Qualität einem Barolo. Der Barbera d'Alba gilt in Italien als eine der besten Appellationen, die die Rebsorte Barbera verwenden. Die Weine von Produzenten wie Renato Ratti oder Ornella Corregia scheinen diesen Ruf zu bestätigen.