Château La Gaffelière - Saint-Emilion 1er Grand Cru Classé 2019
97/100
Bettane & Desseauve
96-97/100
Terre de Vins
96-97/100
Vert de Vin
96/100
James Suckling
96/100
Le Figaro
96/100
RVF
96/100
Jean-Marc Quarin
„Ein aristokratischer 1er Grand Cru Classé!“
„Kalkige Vitalität im Mund, die den Wein aufbaut und eine vitale Frucht entfaltet, die sich gut in die seidige Textur einfügt. Lange aromatische Persistenz, die dem Abgang große Klasse verleiht. Große Emotionen! Und in fünf Jahren könnte er aufgrund seiner Beschaffenheit zu den Top 5 der besten Weine gehören ...” (Bettane & Desseauve) - Bei Bestellungen von 6 Flaschen dieses Weins ist eine Lieferung in Holzkisten möglich (je nach Land und ausgewählter Versandart).
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Auge
Dunkle, purpurrote Farbe, intensiv und schön
Nase
Tiefes, komplexes Bouquet reifer Früchte (Brombeeren und Kirschen)
Mund
Ein rassiger, geschmeidiger, frischer, ausgewogener Wein mit einer seidigen Textur und einem langen Abgang.
Servieren
BEI 17-18°C
Öffnen
2 Stunden oder länger vor dem Servieren dekantieren
Trinken aus
2027
Vorher trinken
2045
Wache
2050
Speisen- und Weinkombinationen
Passt hervorragend zu Lammkarree, Entenfilet mit Foie gras, Black Angus Entrecôte...
Bettane & Desseauve
Wein mit einer Bewertung von 97/100
Domaine noté 4*Étoiles (Les producteurs de très haute qualité, ceux qui sont les gloires du vignoble français)
Über den Wein:
Kreidige Vitalität im Mund, die den Wein aufbaut und eine vitale Frucht entfaltet, die sich gut in die seidige Textur einfügt. Große aromatische Persistenz, die dem Abgang viel Klasse verleiht. Große Emotionen! Und in fünf Jahren könnte er aufgrund seiner Beschaffenheit zu den Top 5 der besten Weine gehören...
Über das Weingut:
Ideal gelegen an der Küste, die sich von Ausone bis nach Belair-Monange erstreckt, hat La Gaffelière im letzten Jahrzehnt eine sanfte Revolution erlebt: Auf der Hälfte der 22 Hektar wurde unter der Leitung von Alexandre Malet-Roquefort (dessen Familie seit dem 15. Jahrhundert in Saint-Émilion ansässig ist) eine bessere Positionierung der Rebsorten vorgenommen. Die Merlot-Reben wurden gerodet und durch Cabernet Franc ersetzt, der vom Sandboden auf den Hang umgesiedelt wurde. Sein Anteil steigt und erreicht bis zu 40 % der endgültigen Assemblage. Das Ergebnis ist überzeugend: komplexere, blumige Weine, die die Frucht und Frische bewahren.
Guide Hachette des vins
Domaine noté (guide 2019) Vins récompensés (Les vins de ce producteur sont régulièrement récompensés par le guide)
Über das Weingut:
Dieser Weinberg, der seinen Namen von einem Leprakrankenhaus („Gaffet“) aus dem Mittelalter hat, liegt am südlichen Eingang von Saint-Émilion zwischen den Hügeln Ausone und Pavie. Hier zählt man nicht in Jahren, sondern in Jahrhunderten: Man hat hier die Überreste einer galloromanischen Villa gefunden, die dem Dichter Ausone gehört haben soll. Die Familie Malet Roquefort (heute Graf Léo de Malet Roquefort) ist seit dem 17. Jahrhundert hier ansässig. Auf einem 22 Hektar großen, zusammenhängenden Weinberg mit lehm- und kalkhaltigen Böden, der mit Merlot (80 %) und Cabernet Franc bepflanzt ist, entsteht ein 1er Grand Cru Classé B, der seit 2013 in komplett renovierten technischen Gebäuden hergestellt wird.
Robert Parker - Wine Advocate
Domaine noté (guide 2021) Recommended (Producteur de vins recommandé par Robert Parker - The Wine Advocate)
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Weinbewertung (Führer 2023) 96/100
Domaine noté (guide 2023) 2*Étoiles (Ces très grands domaines, souvent dotés de terroirs fabuleux, sont des incontournables qui, par leur régularité et l'excellence de leur production, se doivent de figurer dans la cave des amateurs avertis)
Über den Wein:
Die perfekte Süße des 2019er Jahrgangs mit seinem expansiven und ausgewogenen Volumen verführt uns über seine bis zum Abgang erhaltene Frucht hinaus. Frisch und mit perfekter Struktur bleibt der Wein ein bewährter Klassiker und präsentiert sich als Archetyp des aristokratischen und rassigen Saint-Émilion ohne jede Prahlerei.
Über das Weingut:
Parallel zu einer tiefgreifenden Umstrukturierung des Weinbergs unter der Leitung des Teams von Derenoncourt (Rodung und Neuanpflanzung von 5 Hektar Cabernet Franc auf den herrlichen Kalksteinhängen südlich des Dorfes) hat Alexandre de Malet, der nun die Leitung übernommen hat, umfangreich in die technische Umgestaltung des Gärkellers investiert. Nach den Investitionen in die Anpflanzungen seit 2000 und einer Erneuerung der Anbaugeräte entspricht die Produktionsausstattung von La Gaffelière nun dem Niveau der Elite der Premiers Grands Crus Classés. Letztendlich wird der Grand Vin zu 80 % aus den Weinbergen des Hangs stammen (unter Belair), während der Zweitwein Clos La Gaffelière aus den unteren Hanglagen stammt, die zwar ergiebig, aber weniger rassig sind. In den 70er und 80er Jahren produzierte La Gaffelière nicht immer einen Wein, der seinem Rang würdig war. Die Talsohle ist nun längst durchschritten, und als gerechte Wendung hat die Familie Malet Roquefort gerade das Château Puy-Blanquet erworben, 20 Hektar (davon 19 in Produktion) in Saint-Etienne-de-Lisse, auf einem lehm- und kalkhaltigen Hügel über der Dordogne, das sie in den 1960er Jahren aus Erbschaftsgründen an die Familie Jacquet verkauft hatte. Dieser Premier Cru mit seiner außergewöhnlichen Lage, der einen klassischen, aber ausdrucksstarken Stil ohne Übertreibungen vertritt und auf der Finesse des zweiten Teils des Gaumens aufgebaut ist, überrascht immer wieder, zumal seine Preise noch erschwinglich sind. Hier befinden wir uns im Herzen dessen, was Saint-Émilion am sinnlichsten und einzigartigsten macht!
Jancis Robinson
Domaine noté Recommended
James Suckling
Weinbewertung (Führer 2022) 96/100
Domaine noté (guide 2021) Recommended
Über den Wein:
Ein lebhafter Rotwein mit Aromen von Brombeeren, Johannisbeeren, Nüssen und Minzschokolade. Mittelkräftig mit feinen Tanninen. Schöne Nussnoten im eleganten Abgang. Fantastische Länge. Ausgeprägte Säure und Konzentration. Probieren Sie ihn 2025.
Le Figaro vins
Weinbewertung (Führer 2022) 96/100
Über den Wein:
Ganz anders als sein kleiner Bruder Clos La Gaffelière, ein Wein, den man nicht unterschätzen sollte. Rund, opulent und dicht in der Nase, lässt er Sie dank seiner seidigen, kaschmirartigen Textur, die intensiv ist und den Speichelfluss anregt, beim Trinken schweben. 2029 - 2049
Terre de Vins
Weinbewertung (Führer 2020) 96-97/100
Über den Wein:
Gedämpfte, schlanke, appetitliche Nase nach saftigen Pflaumen mit einer feinen Kreidenote. Die Frucht ist konzentriert und vollmundig, präzise, mit einem warmen und umhüllenden Profil. Die Tannine sind sehr seidig, die Mineralität verleiht dem gesamten Wein eine Struktur von schöner Eleganz. Die Renaissance des Château La Gaffelière schreitet weiter voran.
Jean-Marc Quarin
Weinbewertung (Führer 2022) 96/100
Über den Wein:
Der seit 2017 zu beobachtende Aufstieg, der sich 2018 bestätigte, setzt sich auch in diesem großartigen Jahrgang 2019 fort. Die intensive, fruchtige Nase ist noch etwas zurückhaltend. Der im Juni 2021 abgefüllte Wein benötigt eine gute Belüftung. Am Gaumen bietet der Wein die Finesse des Cru und viel Komplexität im Mundgefühl und in der aromatischen Brillanz. Er hat einen langen Abgang, edel und sehr anhaltend. Er ist großartig.
Vert de Vin
Weinbewertung (Führer 2021) 96-97/100 (Jonathan Choukroun Chicheportiche)
Über den Wein:
Die Nase ist schön ausgeprägt, sehr subtil und bietet eine gewisse Tiefe (in ihrer Finesse), schöne Frucht, Komplexität sowie eine vielschichtige Note. Man findet Noten von saftigen Boysenbeeren, saftigen Walderdbeeren und etwas zarteren zerkleinerten schwarzen Beeren, verbunden mit einem Hauch von Heidelbeeren, Zan, kleinen Waldbeeren / kleinen reifen Beeren, einem subtilen Hauch von Graphit, Kalkstein, Schokolade, feinen Noten von Zimt, Röstnoten sowie einem kaum wahrnehmbaren Hauch von Safran (in seiner blumigen Note) und Vanille. Am Gaumen ist er fruchtig, ausgewogen und köstlich, mit einer sehr schönen saftigen/lebhaften/säuerlichen Frucht, Rundheit, Eleganz, Kraft, einer gewissen Geradlinigkeit sowie einer gewissen kontrollierten Fülle. Am Gaumen entfaltet dieser Wein Noten von saftig-säuerlichen Himbeeren, säuerlich-frischen Erdbeeren und etwas weniger ausgeprägt von saftigen Brombeeren, verbunden mit einem Hauch von Lilie, Kornblume, säuerlicher Pflaume sowie einem Hauch von Schokolade, gerösteten Mandeln, Zimt und einer dezenten Karamellnote im Abgang/Nachhall. Feine Textur im Abgang/Nachhall. Ein Wein, der derzeit noch etwas zurückhaltend ist. (2026+)
Kundenbewertung
4.5/5
auf 2 Bewertungen
Bewertung und Meinung von Herrn MARC L. Veröffentlicht am 03.08.2025
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Bewertung und Meinung von Herrn ANDRE J. Veröffentlicht am 30.04.2024
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PREIS 1JOUR1VIN
89
.90
Cashback | 2.00%
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