„Ein Bandol-Rotwein, der sich durch eine herrliche, dichte Farbe mit dunkelgranatroter Robe und violetten Reflexen auszeichnet (85 % Mourvèdre, 15 % Cinsault). Am Gaumen ist er bemerkenswert aromatisch mit Noten von frischem Pfeffer, Veilchen und Lakritz, unterstützt von schönen Tanninen und einem sehr langen Abgang. Ein Wein von seltener Eleganz. Lange Lagerfähigkeit zu erwarten. Passt zu Wildgerichten mit Charakter.” (RVF Hors Série – Best of 2015) Sehr charmant!
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Auge
ziemlich kräftiges Purpurrot
Nase
mit Aromen von reifen schwarzen Früchten und Noten von Gewürzen, Zan
Mund
von Struktur, ein vollmundiger Wein mit geschmolzenen Tanninen, der den ganzen Reichtum seines Terroirs zum Ausdruck bringt. Im Abgang finden sich Gewürze, Leder und Lakritznoten wieder.
Servieren
bei 16-18°C
Öffnen
1 Stunde vorher
Trinken aus
2015
Vorher trinken
2020
Speisen- und Weinkombinationen
Passt zu Wildgerichten, Schmorbraten, gegrilltem Lamm, Schokoladendesserts...
Bettane & Desseauve
Weinbewertung (Führer 2015) 14/20 (Guter Wein)
Domaine noté (guide 2015) 1*Étoile (Une production sérieuse, recommandable, conforme à ce qu'on est en droit d'attendre de son ou de ses appellations)
Über den Wein:
Leichte Adstringenz, klassischer Stil mit einer trockenen Note im Abgang. Als Foudre-Brut verkostet, wird er sich gut entwickeln, aber man muss wirklich warten.
Über das Weingut:
Dieses Weingut, das zu den Vorzeigebetrieben der Appellation zählt, gehört seit 1752 der Familie von Cyrille Portalis, zu der auch ein Minister unter Napoleon I. gehörte. Das Weingut produziert heute zwei Rotweine, einen unter dem Namen des Château und den Cuvée Le Lys, sowie einen Roséwein. Die Rebsorte Mourvèdre dominiert hier mit einem Anteil von fast 90 % an den roten Rebsorten. Im Rosé ist sie weniger dominant und wird durch Cinsault ergänzt. Die neue Generation entwickelt den Stil der Weine in kleinen Schritten weiter, was sich in der Cuvée Le Lys zeigt, die 2010 sehr gut gelungen ist.
Guide des Vins Gault & Millau
Domaine noté 6*Étoiles (Production exceptionnelle)
Über das Weingut:
Das Weingut, das seit 1752 im Besitz der Familie Portalis ist, wird derzeit von Cyrille geführt, der den Stil des Hauses fortsetzt. Die Nachfolge wird von Edouard, der bereits mit seinem Vater zusammenarbeitet, und Etienne Das hohe Alter der Reben (durchschnittlich über 35 Jahre) und die geringen Erträge bringen Weine hervor, die zwar Zeit brauchen, aber oft den größten Weinen würdig sind. In ihrer Jugend sind sie undankbar und hart – die Trauben werden nicht entrappt –, aber nach 15 oder 20 Jahren Lagerung sind sie oft großartig und von hoher Qualität. Ein Zweitwein, Le Lys, wird nun ebenfalls vom Weingut angeboten.
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Domaine noté (guide 2015) 1*Étoile (Stars en devenir ou vignerons de qualité à la production de bon niveau, vous ne serez pas déçus en dégustant les vins de ces domaines)
Über das Weingut:
Château Pradeaux ist nach wie vor ein Wahrzeichen der Appellation. Die Familie Portalis ist seit 1752 Eigentümerin des Weinguts, und ihr Nachkomme Cyrille Portalis leitet es heute, unterstützt von seinem Sohn Étienne. Beide vertreten eine sehr traditionelle Vision der Bandol-Weine. Kenner haben zweifellos außergewöhnliche Erinnerungen an die Rasse und die Lagerfähigkeit dieser Weine. Auch wenn sie in ihrer Jugend schwer zu definieren sind, ist ihr Potenzial latent vorhanden. Wenn man das Risiko eingeht, sie mit den Bandols der neuen Generation zu vergleichen, wie den aktuellen Weinen der Weingüter Tempier oder La Bégude, können die Weine von Pradeaux von Cuvées mit einem moderneren, farbenfrohen, holzigen und schmeichelhaften Stil übertroffen werden, die in ihrer Jugend leichter zu trinken sind. Weit entfernt von jeder schmeichelhaften Abweichung bleibt Pradeaux jedoch, wie es immer war: ein sehr klassischer Rotwein, der seine Entfaltung im Laufe der Zeit sucht und seine Kraft und Einzigartigkeit durch sehr lange Reifung (bis zu 48 Monate) in 40 bis 80 Jahre alten Fässern verstärkt! Das erklärt auch ihr besonderes Profil. Legen Sie sich weiterhin einen Vorrat an, er wird Sie immer wieder überraschen.
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