Domaine Thibert - Saint-Véran Bois de Fée 2017

Bettane & Desseauve

Über das Weingut:

Dieses große Weingut in Fuissé umfasst mittlerweile 30 Hektar und verfügt über eine große Vielfalt an Terroirs mit einem schönen Potenzial für zukünftige Premiers Crus. Sandrine und ihr Bruder Christophe leiten das Weingut, wobei letzterer die Weine akribisch überwacht und ständig hinterfragt. Seine Entscheidung, sie möglichst mit einem Jahrgangsunterschied anzubieten, ist lobenswert. Die Weinbereitung erfolgt auf intelligente Weise in wunderschönen, modernen und perfekt geeigneten Anlagen. Das kurzfristige Ziel ist es, das gesamte Weingut auf biologischen Anbau umzustellen. Es handelt sich zweifellos um ein Referenzweingut im Mâconnais, wo man lagerfähige Weine findet, die stets einen sehr straffen und geradlinigen Stil aufweisen.

Guide Hachette des vins

Über das Weingut:

Andrée und René Thibert stammen aus einer Winzerfamilie, die seit acht Generationen besteht, und gründeten 1967 ihr eigenes Weingut mit einer Fläche von 2,5 Hektar. Heute leiten ihre Kinder Sandrine und Christophe gemeinsam einen Weinberg mit einer Fläche von 20 Hektar. Ein (sehr) sicherer Wert im Mâconnais.

Robert Parker - Wine Advocate

Über den Wein:

Der Saint-Véran Bois de Fée 2017 vereint Noten von Zitrusöl, knackigem grünem Apfel und Anjou-Birne mit einer eleganten Patina aus Marzipan und Vanilleschoten. Mittelkräftig bis kräftig, seidig und vielschichtig, mit einer schönen Säure und einem langen salzigen Abgang – die Verkostung verlief sehr gut.

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über den Wein:

Obwohl er in seinen Aromen zurückhaltend ist, offenbart der Gaumen einige Aspekte seines Stils: eine sehr ausgeprägte Mineralität, Noten von frischem Kalkstein, eine Spannung à la Chablis – ein Wein für geduldige Liebhaber.

Über das Weingut:

Das 1967 gegründete Weingut umfasst fast 30 Hektar, verteilt auf die Appellationen Pouilly, Mâcon-Fuissé, Mâcon-Prissé, Mâcon-Verzé und Saint-Véran. Es wird von Christophe Thibert und seiner Schwester Sandrine in Zusammenarbeit mit dem methodischen Fabien Duperray (siehe Domaine Jules Desjourneys im Beaujolais) als Familienbetrieb geführt. Das Weingut gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der Großteil des Sortiments spiegelt die Präzision der Reifegrade und die Beherrschung der Ausbauverfahren sowie ein großes Lagerpotenzial wider, wie die letzten Jahrgänge beweisen. Wir stehen kurz vor einem zweiten Stern.