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Weine aus Burgund

Weine aus Burgund
Weinberge gibt es in der Region Burgund seit der Antike. Ihre geografische Lage im Zentrum eines riesigen Handelskreuzes trug zum Aufschwung der BurgunderweineDie Weinberge wurden bereits in der Römerzeit angelegt und später von Mönchen des Zisterzienser- und Cluniazenserordens bewirtschaftet. Ihren guten Ruf verdanken die Weine aus Burgund den Herzögen von Burgund. Als Besitzer zahlreicher Weinberge führten sie bereits im Mittelalter mehrere Auflagen ein, um die Qualität der Produktion zu gewährleisten. 

1851 findet die erste Weinauktion der Hospices de Beaune statt. Die erste Klassifizierung der Weine der Côte-d'Or erfolgt 1861. Und 1936 wird Morey-Saint-Denis die erste kontrollierte Herkunftsbezeichnung (AOC) verliehen. 

Die Weinbaugebiete Burgunds umfassen eine Fläche von 29.500 Hektar, davon 25.000 Hektar mit AOC-Status. Sie erstrecken sich über eine Länge von 250 Kilometern. Das Weinanbaugebiet ist in fünf Unterregionen unterteilt: Chablis und Grand Auxerrois (zwischen Auxerre und Chablis), Côte de Nuits (um Nuits Saint Georges), Côte de Beaune, Côte Chalonnaise (westlich von Chalon-sur-Saône) und Mâconnais (westlich von Mâcon). 

Die Weine aus Burgund sind sehr vielfältig und zeichnen sich durch ihre wichtigsten Rebsorten aus: Pinot Noir und Gamay für Rotweine, Chardonnay und (in geringerem Maße) Aligoté für Weißweine. Das kontinentale Klima Burgunds ist durch kalte Winter und häufigen Frost gekennzeichnet, sogar im Frühling. Der Anbau von Weinreben ist daher oft schwierig. Die Rebsorten werden auf lehm- und kalkhaltigen Böden angebaut. Diese klimatischen und geologischen Eigenschaften verleihen den Burgunderweinen ihre ganze Fülle und Komplexität.

Die Weine aus Burgund, das Terroir als Aushängeschild

Unter den Weinbaugebieten weltweit ist Burgund zwar bei weitem nicht das größte, aber heute das beliebteste bei Liebhabern prestigeträchtiger Weine. Im Mittelpunkt dieser Begeisterung steht das Terroir, das wie nirgendwo sonst gefeiert wird.

Das Klima als Garant für Identität

In Burgund verkörpert sich die Beziehung zum Terroir durch den weltweit einzigartigen Begriff des „Climat“. Ein „Climat“ ist eine Weinbergparzelle mit einem eigenen Namen, die genau abgegrenzt ist und deren Eigenschaften vollständig bekannt sind: ihre genaue Fläche, ihre Ausrichtung oder Sonneneinstrahlung und vor allem ihre geologischen Besonderheiten, die eine unglaubliche Vielfalt aufweisen. 

Die Weinberge Burgunds sind ein Mosaik aus 1463 Lagen, die im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind und den Weiß- und Rotweinen Burgunds ihren einzigartigen Charakter verleihen. Diese Lagen bilden auch die Grundlage für die Klassifizierung der Burgunderweine wie wir sie heute kennen. An der Spitze der Pyramide der Appellationen thronen 34 Lagen, die als Grand Cru klassifiziert sind. Die Produktion der Weine aus diesen 34 Lagen macht weniger als 2 % der Gesamtproduktion der Burgunderweine aus. Diese Seltenheit macht diese Weine, von denen einige mittlerweile legendär sind, zu wahren Schätzen.

Der Anbau einer einzigen Rebsorte für authentische Weine

In Burgund wird die überwiegende Mehrheit der Weine in Rebsorte. Wenn das Chardonnay ist heute die weltweit am häufigsten angebaute weiße Rebsorte und die Spätburgunder Eine ebenfalls weit verbreitete rote Rebsorte, deren Ursprung im Burgund liegt. Chardonnay und Pinot Noir sowie in geringerem Maße Aligoté für Weißweine sind sozusagen Terroir-Schwämme, die ideale Brille, um die geologische Authentizität der Lagen hervorzuheben. 

In Chablis ist der Chardonnay somit der beste Verbündete von La Chablisienne, um den mineralischen Charakter und die Frische zum Ausdruck zu bringen, die ein Untergrund mit überwiegend grauem Mergel und Kalksteinbänken bietet. Im Mâconnais, im äußersten Süden der Region, verleihen die großzügige Sonneneinstrahlung und die Granitböden dem Chardonnay des Weinguts Isabelle und Denis Pommier Geschmeidigkeit und Zitrusaromen. 

Inder Côte d'Or, wo sich die prestigeträchtigsten Lagen befinden, erhalten die Weißweine, die überwiegend an der Côte de Beaune zwischen Meursault und Puligny-Montrachet produziert werden, einen opulenten Charakter mit unvergleichlichen buttrigen und briocheartigen Noten. Auch die Rotweine stehen dem in nichts nach, und der Pinot Noir bietet Weine mit einem fruchtigen Bouquet.  Wenn Sie Meeresfrüchte und insbesondere Jakobsmuscheln probieren möchten, sollten Sie den 1er Cru 2017 von Vau Ligneau aus dem Weingut La Motte kosten .

Ein Hautes-Côtes de Beaune wird viele begeistern. Die Côte de Nuits hingegen ist ein Reich, in dem der Pinot Noir uneingeschränkt herrscht. In diesem Weinbaugebiet produzieren große Winzer ganz außergewöhnliche Weine der AppellationenVosne-Romanée, Gevrey-Chambertin oder Nuits-St-Georges, um nur einige zu nennen, die Weinliebhabern echte Emotionen bescheren.


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