Château Pech Redon - L'Eperon 2018

Bettane & Desseauve

Über das Weingut:

Christophe Bousquet ist sehr im Einklang mit der Natur auf seinem Terroir, das nur wenig Regen abbekommt, uns aber als das qualitativ hochwertigste der Clape erscheint. Auf den Anhöhen von Gruissan, ganz in der Nähe von Narbonne, einen Kilometer vom Mittelmeer entfernt, mit seinen 30 Hektar, die im Winter von Schafen beweidet werden und biologisch zertifiziert sind, produziert Pech-Redon seit langem die besten Weine der Region La Clape, die frischesten und komplexesten. Die Weißweine, insbesondere La Centaurée, sind ein Muss. Bei den Rotweinen ist La Centaurée mit seinem unverwechselbaren Stil eine Klasse für sich, ein Wein zum Nachdenken mit sehr feinen Tanninen, weniger üppig als Les Cades oder L'Épervier. Christophe setzt zunehmend auf Mourvèdre, der sich hier besonders wohlfühlt, da er das Meer sieht. Die Rotweine 2017 sind sehr gelungen, und der 2018er, der während der Reifung verkostet wurde, wird ihnen in nichts nachstehen.

Guide Hachette des vins

Über das Weingut:

Eine kurvenreiche Straße führt zum höchsten Punkt des La Clape-Massivs, dem Coffre de Pech-Redon, der dem Weingut im Herzen des Naturparks seinen Namen gibt. Christophe Bousquet bewirtschaftet dort seit 1988 seine 30 Hektar Rebfläche nach den Grundsätzen des ökologischen Landbaus.

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über den Wein:

Ein reiner Carignan aus der ältesten Parzelle von Pech Redon in La Clape. Mit seiner wilden Intensität und den ausgeprägten Tanninen, die ihm sofort Appetit machen, sowie seiner sehr charakteristischen Tiefe sollte dieser schöne Rotwein nach einigen Stunden Belüftung in der geöffneten Flasche zu Tisch serviert werden.

Über das Weingut:

Christophe Bousquet ist ein dynamischer und entschlossener Winzer, der (manchmal unter widrigen Umständen) dafür kämpft, die Farben von La Clape, einem Küstengebiet (ehemals eine Insel) mit großem Potenzial, hochzuhalten. Er hat sich für den biologischen Weinbau entschieden und seine Weinbereitung und -reifung schrittweise verfeinert, wodurch seine Cuvées, die früher robust und alkoholreich waren, nun nuancierter und ausgewogener sind. Es sind Weine mit einem sehr ausgeprägten Charakter, die in ihrem Terroir verwurzelt sind und sich zu einer heute sehr kohärenten Palette strukturieren. Diese großartige Arbeit, die unter homerischen Bedingungen an einem Ort geleistet wird, der Hitzewellen und Dürren besonders stark ausgesetzt ist, verdient den Stern, den wir ihr in dieser Ausgabe des Guide Vert verleihen.