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Domaine Michel Redde & Fils - Pouilly-Fumé Barre à Mine 2023

Domaine Michel Redde & Fils - Pouilly-Fumé Barre à Mine 2023

94/100

RVF

91/100

Decanter

90/100

Vinous

Sauvignon
Mineral
elegant
Reinheit

„Ein außergewöhnlicher Jahrgang, der den Kalksteinboden mit Präzision zum Ausdruck bringt.“

„Dies ist einer der ambitioniertesten Pouilly-Fumé-Weine, der gleichzeitig perfekt in seinem sehr harten Feuerstein-Terroir verwurzelt ist. Betörende Noten von Veilchen und Himbeeren: ein außergewöhnlicher Duft, den man sonst nirgendwo findet. Mit bemerkenswerter Präzision liefert er eine klare Definition und feine Nuancen. Er zeigt sich bereits 2023, einem Jahrgang mit geringer Konzentration, von seiner besten Seite.“ (Zeitschrift RVF Nr. 694 – Oktober 2025).

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Weingut

Domaine Michel Redde

Cuvée

Barre à Mine

Jahrgang

2023

Bezeichnung

Pouilly-Fumé

Region

Loire

Rebsorten

Sauvignon Blanc (sélection parcellaire)

Terroirs

Ehemaliger Steinbruch für roten Feuerstein aus Albiens, Kaolinit-Ton

Weinbau

In Umstellung auf biologischen Landbau

Weinlese

Handbücher in Kassetten

Weinbereitung

Gärung in Fässern und Halbfässern bei 18 bis 20 °C

Reifung

10 bis 12 Monate auf Feinhefe, in Foudres und Demi-Muids

Alkoholgehalt

13,5%

Auge

Goldfarbenes Kleid

Nase

Schöne aromatische Intensität, Noten von Feuerstein, reifen Zitrusfrüchten, Birne und Apfel, sehr feiner exotischer Touch

Mund

Spannend und geradlinig, große Komplexität, schöne würzige und mineralische Noten, salziger Abgang

Servieren

In einer Karaffe, bei 10°-12°C

Vorher trinken

2033

Speisen- und Weinkombinationen

Speisen- und Weinkombinationen

Passt hervorragend zu einer Meeresfrüchteplatte, Ceviche aus Wolfsbarsch, Languste und Hummer, frischem Ziegenkäse...

Weitere Informationen unter Domaine Michel Redde

Weitere Informationen unter Pouilly-Fumé

Bettane & Desseauve

Bettane & Desseauve

Domaine noté (guide 2026) 3*Étoiles (Une production de haute qualité, pouvant servir de référence dans son secteur)

Über das Weingut:

Sébastien und Romain Redde führen den Erfolg dieses emblematischen Weinguts in Pouilly fort, das in den 1950er Jahren von ihrem Großvater Michel gegründet wurde. Das von ihrem Vater Thierry aktiv entwickelte Sortiment umfasst die fünf Terroirs der Appellation. Sie haben es seitdem gut strukturiert in Parzellen-Cuvées, die sich über die 40 Hektar Rebfläche (davon 1,5 ha Chasselas) verteilen. Im Jahr 2016 entstand die Cuvée Barre-à-Mine aus einem ehemaligen Feuersteinbruch, der mit 10.000 Rebstöcken pro Hektar bepflanzt und nach langwierigen Arbeiten wiederhergestellt wurde. Die Cuvée Majorum ist das Flaggschiff des Sortiments, stammt aus den ältesten Rebstöcken und wird nur in guten Jahren hergestellt. Die gut dimensionierte Kellerei, die sorgfältige Weinbereitung und der Fortschrittswille der beiden Brüder machen dieses Weingut zu einem der erfolgreichsten der Branche.

Dekanter

Decanter

Weinbewertung (Guide 2025) 91/100

Über den Wein:

In der Nase Zitrusfrüchte, Zitrone und Grapefruit mit Noten von Passionsfrucht. Am Gaumen sehr reif, ein energiegeladener Stil, der Aromen von Zitrusfrüchten und blumigen Früchten offenbart, verbunden mit einer festen, mineralischen und strukturierten Komplexität. Dieser hochwertige Wein mit schöner Konzentration und Frische stammt von jungen Reben, die auf reinem Feuersteinboden gepflanzt wurden, der aus einem ehemaligen Feuersteinbruch stammt, der vor zehn Jahren gesprengt wurde, um die Anpflanzung der Reben zu ermöglichen. Er offenbart die zugrunde liegende Kraft des Terroirs und die konzentrierte Mineralität der Weine aus Feuersteinböden. Ein faszinierender Wein voller Charakter, der von einer mehrjährigen Flaschenreifung profitiert.

Hachette-Weinführer

Guide Hachette des vins

Domaine noté (guide 2026) Vins récompensés (Les vins de ce producteur sont régulièrement récompensés par le guide)

Über das Weingut:

Domaine créé au XVIIes. par un certain François Redde, vigneron à Pouilly-sur-Loire. Son lointain héritier, Michel Redde, a relancé l'activité viticole dans les années 1950. Thierry, son fils, et ses petits-enfants Sébastien et Romain sont aujourd'hui aux commandes d'un domaine de 40 ha, en conversion bio.

RVF – La Revue du Vin de France / Führer der besten Weine Frankreichs

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Weinbewertung (Führer 2025) 94/100 Revue 694 Oktober

Domaine noté (guide 2026) 1*Étoile (Stars en devenir ou vignerons de qualité à la production de bon niveau, vous ne serez pas déçus en dégustant les vins de ces domaines)

Über den Wein:

Dies ist einer der ambitioniertesten Pouilly-Fumé-Weine, der gleichzeitig perfekt in seinem sehr harten Feuerstein-Terroir verwurzelt ist. Betörende Noten von Veilchen und Himbeeren: ein außergewöhnlicher Duft, den man sonst nirgendwo findet. Mit bemerkenswerter Präzision liefert er eine klare Definition und feine Nuancen. Er zeigt sich bereits 2023, einem Jahrgang mit geringer Konzentration, von seiner besten Seite.

Über das Weingut:

Dieses historische Weingut, eines der wenigen, das Chasselas-Reben besitzt, wird heute von den beiden Söhnen von Thierry Redde, Sébastien und Romain, geführt. Neben eher klassischen Weinen, die jedoch niemals mit Enzymen oder Hefen behandelt werden (La Moynerie oder der sehr reife Majorum), umfasst das Sortiment auf Initiative der neuen Generation auch Weine, die nach Terroir unterteilt sind: Les Bois de Saint-Andelain (roter Feuersteinlehm), Les Cornets (Kimmeridgium-Mergel), Champs des Billons (Portland-Kalkstein), Barre à Mine (Rebstöcke mit hoher Pflanzdichte, die mit einer Spitzhacke in einem ehemaligen Feuersteinbruch gepflanzt wurden) und zuletzt Les Toupées (Oxford-Kalkstein). Die letzten Jahrgänge werden mit Sorgfalt und unbestreitbarer Aufrichtigkeit hergestellt.

Vinous

Vinous

Weinbewertung (Guide 2025) 90/100

Domaine noté Recommended

Über den Wein:

Der Barre à Mine 2023 beginnt rund und offen. In dieser frühen Phase ist er in der Nase ausdrucksstärker als andere Weinberge mit Feuersteinboden, was jedoch möglicherweise auf die Jugend der Reben zurückzuführen ist. Er ist delikat, aber recht schön, mit blumigen Noten und Nektarinenaromen. Er ist vielleicht nicht der konzentrierteste Ausdruck, aber er ist recht offen und zeigt im Abgang eine alkoholische Reife (13,5 %). Der 2023 endet mit einer angespannten und wenig großzügigen Note, als wäre er in einer Zwangsjacke gefangen und würde versuchen, sich daraus zu befreien. Dieses Terroir hat viel Potenzial.

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