Domaine Grégoire Hoppenot - Fleurie Les Garants 2023

Guide Hachette des vins

Über das Weingut:

Grégoire Hoppenot, ehemaliger Händler für das Haus Trenel, übernahm 2018 die 10 Hektar große Domaine von Jean-Paul Champagnon, um sich selbstständig zu machen. Die Parzellen mit jungen Reben sind bio-zertifiziert, der Rest befindet sich in der Umstellung.

Robert Parker - Wine Advocate

Über den Wein:

Der Fleurie Les Garants 2023 bietet eine einladende Nase von Pfingstrosen, Lavendel, Heidelbeeren, Pflaumen und Gewürzen, die sich am Gaumen mit zusätzlichen Noten von Rosmarin und süßer Erde zu einem vollmundigen Geschmack verbinden. Der Wein ist während seines gesamten Verlaufs reich an saftigen Fruchtaromen, die durch eine zarte Spur von schieferartiger Salzigkeit und fein integrierten, weit auseinander liegenden Kreidetanninen unterstrichen werden. Diese Elemente sorgen für eine gewisse Spannung und heben den Wein von einem genussvollen, köstlichen und leicht zu trinkenden Erlebnis zu einem Erlebnis von Tiefe, das zum Verkosten einlädt. Beim Öffnen ist er noch etwas straff, aber nach acht Stunden entfaltet sich der Wein. Bemerkenswert ist auch, dass er 72 Stunden später noch genauso rein und köstlich war.

Über das Weingut:

Ich habe die Weine dieses neuen Weinguts bei meinen von Inter Beaujolais organisierten Verkostungen in Villefranche entdeckt, und die ersten Jahrgänge von Hoppenot haben mich so beeindruckt, dass sie eine besondere Erwähnung verdienen. Wenn er dieses Qualitätsniveau halten kann, sollten sich die Importeure einen Weg zu seiner Tür bahnen.

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über den Wein:

Les Garants behauptet dank seiner Tiefe und Länge seinen Rang als bester Ort des Weinguts.

Über das Weingut:

Grégoire Hoppenot sollte man im Auge behalten. Er gehört zu den Winzern, die vor ihrer Niederlassung im Jahr 2018 wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, beispielsweise auf den Weingütern Chermette, Maison Trénel oder in der Kellerei der Winzer von Bel-Air. Er hat es geschafft, einen hochkarätigen Weinberg mit Parzellen in den besten Lagen des Cru aufzubauen. Auf die schonende Weinbereitung mit ganzen Trauben folgt eine Reifung in Tanks und bereits gebrauchten Holzfässern, wodurch die Nuancen optimal zur Geltung kommen und der Wein gleichzeitig leicht und fein bleibt. Die 2018er haben sich als vielversprechend erwiesen, die 2019er sind besonders gelungen. Wir sind gespannt auf die nächsten Jahrgänge.