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Crozes Hermitage

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Der Wein Crozes-Hermitage

Wenn Sie sich für Weinprodukte begeistern, haben Sie wahrscheinlich schon vom wein Crozes-Hermitage. Er unterscheidet sich vom Hermitage und weist sehr interessante Vorzüge auf. Er ist berauschend, weich, leicht, elegant, wenig säurebetont und angenehm lang anhaltend. Hier finden Sie alles, was Sie über dieses Getränk wissen müssen.

Beschreibung von Crozes-Hermitage Wein

Crozes-Hermitage ist ein beliebtes Getränk für Liebhaber und Liebhaberinnen von Weinbrand. Es gibt zwei Sorten. Es handelt sich um den Rotwein und den Weißwein. Jede dieser beiden Sorten hat ihre eigenen Besonderheiten.

Der Rotwein Crozes-Hermitage

Der Rotwein Crozes-Hermitage präsentiert sich mit einem ganz exquisiten Charme. Seine violettrote Farbe erinnert an die Farbe von reifen Burlat-Kirschen. In der Nase zeichnen sich zarte Düfte von roten und schwarzen Früchten sowie Veilchen ab.

Auch Ausdünstungen von Unterholz und Gewürzen wie Zimt und Lakritze sind zu finden. Mit der Zeit entwickeln sich die Rauch- und Röstaromen zu einem komplexen Bouquet zwischen kandierten Früchten und Leder mit ausgeprägten Pfeffernoten. Auf den Geschmacksknospen weist der rote Crozes-Hermitage-Wein eine runde, geschmeidige und fruchtige Tanninstruktur auf. Er ist weniger kräftig als der Hermitage-Wein, besitzt aber Substanz, Reserve und Eleganz.

Der weiße Crozes-Hermitage

Im Gegensatz zum Rotwein Crozes-Hermitage weist die weiße Variante eine leichtere Farbe auf. Es handelt sich um Goldgelb. Was die Textur betrifft, so ist sie fettig, aber ausgewogen. Je älter er wird, desto mehr wird er auf Ausgewogenheit und Länge setzen. Dieses Weinprodukt ist wenig von Säure geprägt und wird wegen seiner Frische sehr geschätzt.

Sein aromatisches Bouquet ist breit und berauschend, genau wie das des Rotweins. Man erkennt vor allem den Duft von weißen Blumen (Akazie, Linde, Geißblatt), Trockenfrüchten (Mandel, Haselnuss), gelben und weißen Früchten (Pfirsich, Aprikose, Quitte), die manchmal durch Noten von Honig oder Wachs nuanciert werden.

Die Ursprünge des Weins Crozes-Hermitage

Der Wein Crozes-Hermitage stammt aus der gleichnamigen kontrollierten französischen Herkunftsbezeichnung (Appellation d'Origine Française Contrôlée).

Das Weinbaugebiet von Crozes-Hermitage erstreckt sich über 11 Gemeinden im Departement Drôme, die alle am linken Ufer der Rhône liegen: Crozes-Hermitage, Serves sur Rhône, Erôme, Gervans, Larnage, Tain-l'Hermitage, Mercurol, Chanos Cunon, La Roche de Glun, Beaumont-Monteux und Pont de l'Isère. Er gehört zu den 15 Crus des Rhônetals, die 1937 durch eine lokale A.O.C. geweiht wurden. Das Weinbaugebiet von Crozes-Hermitage ist weniger alt als in Hermitage und hat sich in seinem südlichen Teil, der früher für den Obstanbau genutzt wurde, erst vor relativ kurzer Zeit entwickelt. Die Weinberge bedecken eine Fläche von etwa 1430 Hektar mit einer Jahresproduktion von über 60 500 Hektolitern, was einem durchschnittlichen Ertrag von 42 Hektolitern pro Hektar entspricht. Crozes-Hermitage ist das größte Weinbaugebiet der nördlichen Appellationen.

Im Norden liegt das Terroir auf den Granithängen, die auf die von Hermitage folgen, im Süden bestehen die Böden aus fluvio-glazialen Anschwemmungen und Terrassen aus Rhône-Rollkies oder Löss. Der Crozes-Hermitage profitiert von einer Südlage an den Hängen und wird vom Mistral umweht.

Syrah ist die Hauptrebsorte für die roten Crozes-Hermitage-Weine, die eventuell durch maximal 15 % Marsanne oder Roussanne ergänzt werden. Die Weißweine bestehen aus Marsanne und Roussanne. In dieser Appellation finden sich an der Spitze der Qualitätsweine die unumgänglichen Häuser M. Chapoutier oder E. Guigal sowie Delas Frères. Auch andere Weingüter bieten Crozes-Hermitage-Weine die es zu entdecken gilt, wie die Domänen Tardieu-Laurent oder Ferraton Père et Fils.

Weitere Informationen auf der Website von Crozes Hermitage