Mâcon

Die kontrollierte Herkunftsbezeichnung Mâcon ist eines der Aushängeschilder des Südburgunds, im Herzen der Weinberge des Mâconnais im Departement Saône-et-Loire. Diese Appellation, die sich von Mâcon unterscheidet, produziert Weine aus 26 Gemeinden mit einer Fläche von etwa 3.000 Hektar. So können die Gemeinden Azé, Bray, Burgy, Bussières, Chaintré, Chardonnay, Charnay-lès-Mâcon,Cruzille, Davayé, Fuissé, Igé, Loché, Lugny, Mancey, Milly Lamartine, Montbellet, Péronne, Pierreclos, Prissé, La Roche-Vineuse, Saint-Gengoux-le-National, Solutré-Pouilly, Uchizy, Vergisson, Verzé und Vinzelles die AOC Mâcon für sich beanspruchen.

Die Berge des Mâconnais prägen das Terroir, das von silikatischen, lehmigen und sandigen Böden dominiert wird, die besonders günstig für die Entfaltung der Rebsorte des Weinbaugebiets sind: der Chardonnay.

Die Mâcon-Weine sind ausschließlich Weißweine, die für ihre reiche Aromenpalette bekannt sind, die von der herrlichen Ausdruckskraft der Chardonnay-Rebe geerbt wurde. Mâcon-Weine sind sehr unkomplizierte Weine, die zu jeder Gelegenheit genossen werden können. Dennoch sind sie Qualitätsprodukte, die sich nicht von den Crus abheben, die von Häusern wie Maison Verget, Domaine Louis Jadot oder Domaine La Soufrandière-Bret Brothers angeboten werden.