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Lirac

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Lirac
Die Lirac-Weine genießen seit jeher einen ausgezeichneten Ruf und haben zum Wohlstand der Region beigetragen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Hafen von Roquemaure zu einem mächtigen und prosperierenden Ort. Von hier aus wurden die Weine der „Côte du Rhône” nach Paris, England oder Holland verschifft. Die lokale Appellation der Lirac-Weine wurde 1947 per Dekret festgelegt.

Die Weinberge von Lirac erstrecken sich terrassiert und hügelig am rechten Ufer der Rhône, gegenüber denen von Châteauneuf-du-Pape. Sie liegen im Süden des Rhône-Tals und bilden einen Ring von 1.200 Hektar im Herzen der Garrigue des Gard und der römischen Überreste. Er erstreckt sich somit über ein großes Gebiet, das vier Gemeinden umfasst: Lirac, Roquemaure, Saint-Laurent-des-Arbres und Saint-Geniès-de-Comolas. Die mit Reben bepflanzte Fläche, die für die Produktion der A.O.C. Lirac geeignet ist, beträgt derzeit 747 Hektar mit einer Produktion von etwa 19.500 Hektolitern pro Jahr.

Lirac ist das älteste Weinanbaugebiet der Côtes du Rhône, in dem alle drei Farben – Rot, Rosé und Weiß – produziert werden. Diese Besonderheit verdankt es der Vielfalt der Böden und Rebsorten in der Appellation. Für die roten und roséfarbenen Lirac-Weine werden hauptsächlich Grenache Noir, Cinsault, Syrah und Mourvèdre verwendet. Für den weißen Lirac werden hauptsächlich Clairette und vor allem Bourboulenc und Grenache blanc verwendet. Die Neugierde des Weinliebhabers wird bei dieser Appellation durch die Produkte des Château d'Aquéria, aber auch durch die Weine der Domaine Maby oder der Domaine de la Mordorée belohnt.

Der Lirac: ein Wein mit Terroir

Inmitten der Garrigue, auf trockenen, sonnigen Böden und dem Mistral ausgesetzt, verdankt der Weinberg von Lirac seine besondere Persönlichkeit dieser Lage. Die Böden des Weinbergs von Lirac bestehen aus drei Arten: gerollte Kieselsteine, Kalksteinbruch und Sand aus dem späten Tertiär. Die Mischung der auf diesen verschiedenen Böden angebauten Trauben ergibt Weine mit komplexem Bouquet und komplexer Optik.

Die AOC Lirac, Weine aus verschiedenen Rebsorten

Die Weine aus Lirac stammen aus verschiedenen Terroirs und zeichnen sich durch ihre Kraft und ihre Aromen aus, bleiben dabei jedoch frisch und stets elegant. Ursprünglich war das Weinanbaugebiet Lirac vor allem für seine Roséweine bekannt, heute produziert es jedoch jährlich etwa 20.000 Hektoliter Rot-, Rosé- und Weißweine. Es ist übrigens die erste Appellation der Côtes du Rhône, die Weine in drei Farben produziert.

Der rote Lirac-Wein wird aus den Rebsorten Grenache Noir, Syrah, Mourvèdre und Cinsault gekeltert, die ihm eine tief rubinrote bis granatrote Farbe verleihen.
Der rote Lirac hat ein Bouquet, das an Waldfrüchte, Gewürze und Garrigue erinnert. Mit zunehmendem Alter entwickeln die Rotweine Noten von Leder, Kakao und Lakritz. Der rote Lirac ist ausgewogen am Gaumen, mit einer angenehmen Tanninstärke, wobei er gleichzeitig die für den Lirac charakteristische Rundheit im Mund behält. Der rote Lirac altert gut und gewinnt mit der Zeit an Qualität.

Der Rosé hat eine lachsfarbene Robe und wird aus den Rebsorten Grenache Noir, Syrah und Cinsault gekeltert, die ihm überraschende Noten von roten Früchten, Himbeeren und Erdbeeren verleihen. Obwohl sie cremig sind, bleiben die Roséweine aus Lirac dynamisch, mit einem langen Abgang, der nach der Verkostung eine Frische und einen ausgeprägten Geschmack hinterlässt.

Schließlich werden für den weißen Lirac die Rebsorten Bourboulenc, Clairette, Grenache blanc und Roussanne verwendet, zu denen manchmal noch Marsanne, Picpoul und Viognier hinzukommen. Diese Rebsorten verleihen dem Weißwein eine leuchtende Farbe und ein Bouquet, das an Sommerfrüchte und blumige Noten erinnert. Mit zunehmendem Alter entwickeln die Weißweine aus Lirac Noten von Honig und Thymian.

Geschmacksrichtungen und angepasste Speisen

Wir empfehlen, Wurstwaren, Ente, Geflügel, Lamm oder Käse mit einem roten Lirac zu begleiten. Der weiße Lirac passt perfekt zu Rohkost, Spargel, Fisch oder Meeresfrüchten. Rotes Fleisch, Innereien, weißer Fisch, Gerichte mit Soße oder Sommerfrüchte passen schließlich hervorragend zu einem Lirac Rosé.

Rotweine: In ihrer Jugend bieten Rotweine in der Nase Aromen von roten und schwarzen Früchten, die sich mit zunehmendem Alter zu Vanille, Leder und Unterholznoten entwickeln. Am Gaumen findet man die Kraft und Fülle des Lirac-Weins wieder, wobei eine schöne Ausgewogenheit erhalten bleibt. Dank ihres sehr guten Alterungspotenzials können diese Weine über mehrere Jahre hinweg genossen werden.
Ideal zu • Rotem Fleisch (Rind, Wild, Lamm) 

Roséweine: In der Nase entfalten sich Aromen von roten Früchten, Erdbeeren und Mandeln. Am Gaumen besticht der Wein durch seine schöne aromatische Intensität und Frische.
Ideal zu • Krustentieren • Fettigem Fisch (Lachs, Thunfisch) • Schweinefleisch • Geflügel

Weißweine: In der Nase entfalten sie Noten von weißen Früchten und Blumen. Diese Weine verfügen ebenfalls über ein gutes Alterungspotenzial und entwickeln mit der Zeit Vanille- und Honignoten.
Ideal zu• Fettigem Fisch (Lachs, Thunfisch)• Gereiftem Hartkäse• Geflügel
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Lirac

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