Vin de Table

In Frankreich gibt es vier Weinklassifizierungen, die durch spezifische Gesetze geregelt sind: Appellation d'Origine Contrôlée (AOC), Appellation d'Origine Vin de Qualité Supérieure, Vin de Pays und Vin de Table.

Vin de Table macht 40 bis 50 % der gesamten französischen Produktion aus. Es handelt sich um Alltagsweine. Es handelt sich dabei um die niedrigste Klassifizierung in Frankreich. Es gibt nur wenige Produktionsvorschriften, die eingehalten werden müssen. Die Bezeichnung Vin de Table wurde im Rahmen der ersten gemeinschaftlichen Vorschriften für Wein aus den 1970er Jahren eingeführt. Das Etikett darf außer dem Land keine geografische Angabe enthalten. Typischerweise sind Tafelweine Verschnitte, Mischungen aus verschiedenen Rebsorten und Trauben aus ganz Frankreich oder manchmal sogar aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union. Weine, für die in Frankreich geerntete Rebsorten verwendet werden, tragen die Bezeichnung „Vin de Table Français” (französischer Tafelwein).